Unsere Whitemouse scharrt wieder mit den Pfoten - auf unserer großen Reise sind wir ja das letzte Stück von Griechenland nach Italien geschwommen. Jetzt wollen wir die letzte geplante Etappe auf dem Landweg entgegengesetzt vornehmen. Mal schauen, wie weit wir kommen, fest geplant haben wir nichts, frei nach dem Motto: "Zuhause ist da, wo wir stehen". Welche Route es tatsächlich geworden ist, werden wir am Ende aufzeichnen.
23.04.22 8:45 Uhr Abreise in Flein. Während wir an der Tanke noch Luft in die Reifen jagen, sinkt der Benzinpreis von 2,13€ auf 2,01€ - zum Vergleich: der teuerste Preis in Namibia war vor 5 Monaten 0,90€. Die Fahrt durch Österreich genießen wir gemütlich auf Landstraßen, wobei wir auch mitten in kleinen Dörfern mit 80 km/h durchfahren können – Verkehrsberuhigung kennt man hier eigentlich nicht, bis auf die unten genannte Ausnahme (siehe Bild links). Mittags kommen wir in der Dreiflüssestadt Passau an, wo wir mit den E-Scootern die Stadt unsicher machen.

Wir stellen erstaunt fest,
dass man Klaus´ sportlichen Fahrstil hier schon kennt!



Das oben markierte sind die bisher erreichten
Hochwasserstände von Passau
24.04.22 Österreich, Weiterfahrt Richtung Graz, wir übernachten in Gratwein, wo wir auch unsere inzwischen zur Greymouse mutierte Whitemouse einer Schönheitsbehandlung unterziehen. Dann noch ein paar Kilometer nach Graz, wo wir am nächsten Tag einen Stadtbummel zum Schlossberg und durch die sehr schöne Stadt machen, die zum Unesco Weltkulturerbe zählt.
​


Hier gibt es
Hanfautomaten!











25.04.22 Maribor (Slowenien), die zweitgrößte Stadt Sloweniens mit gerade mal 95.000 Einwohnern und dem ältesten Weinstock der Welt (mit 450 Jahren). Hier mal ein paar interessante Vergleiche zu Slowenien allgemein: 2.070.000 Einwohner – Hamburg hat ca. 1,84 Mio! Küstenlänge: 46,6 km – Küstenlänge der deutschen Ostsee: ca. 328 km. 20.273 m² Fläche – Hessen: 21.115 m².

Unser Stellplatz






26.04.22 Ptuj, ist eine süße kleine 2000 Jahre alte Stadt mit einer Burg. Hier wurden Sloweniens bedeutendste Funde aus römischer Zeit gemacht. Weiter über Celje gefahren, der drittgrößten Stadt Sloweniens mit 38.000 Einwohnern, wo wir einen süßen Dackel, Bondi, treffen. Noch etwas zur Technik unserer Whitemouse: Unser teuflischer Bordcomputer Hal lässt diesmal zwar unseren Blinker in Ruhe, dafür lässt er auch bei Plus-Graden unseren Frostwächter bereits das zweite Mal unser Frischwasser entleeren und er sperrt uns öfters aus unserer Wohnraumtür aus, so dass wir über die vorderen Türen einsteigen müssen. Aber solange er uns die nicht sperrt, sind wir noch entspannt.











Verkehrstoter

Klapptische und -Stühle. Sehr praktisch!
27.04.22 Über Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens (300.000 EW) gefahren, tolle Stadt mit entspannter, netter Atmosphäre, vielen barocken Bauwerken und interessanten Brücken. Hat uns ein wenig an Amsterdam erinnert. In Logatec, bei Skilift übernachtet.







28.04.22 Die Hafenstadt Koper hat 24.000 Einwohner und erinnert, wie die nächste Stadt Izola, ein wenig durch ihr venezianisches Flair an italienische Adriastädte.

Finanzamt von Koper









Mit den
E-Scootern abends
nach Piran gerollert


Übernachtet haben wir bei Piran, dem angeblich schönsten slowenischen Küstenstädtchen, welches viele denkmalgeschützte Gassen besitzt und als architektonische Vorbilder einige Gebäude in Venedig hatte, u.a. die Markuskirche.







29.04.22 Jetzt geht es von Slowenien nach Kroatien. Wir unternehmen einen Stadtbummel in Pula, das ein schönes Amphitheater besitzt, in dem 26.000 Zuschauer den Gladiatorenkämpfen beiwohnen konnten. Pula wurde schon von Venezianern, Byzantinern und Römern beherrscht. Anschließend sind wir durch Pomer gebummelt und über die spektakuläre Küstenstraße „Adria Magistrale“ gefahren, die als eine der schönsten Straßen gilt.





Vor dem Restaurant, in dem wir gegessen hatten (aber kein Spanferkel), konnten wir auch direkt campen.

30.04.22 In Labin, einem süßen alten Dorf sind wir auf einen recht baufälligen Turm gestiegen – und ich hatte mich noch gefragt, warum der Turmwächter den Eintritt erst nach dem Abstieg haben wollte. Aber die Holztreppe hat uns überlebt - und wir sie. Anschließend haben wir Rijeka besichtigt, ebenfalls eine nette Stadt mit einem tollen alten Computermuseum (Peek & Poke), wo wir den original HAL sehen, den großen Bruder unseres teuflischen Bordcomputers, der sich übrigens seit kurzem wieder mit unserem Blinker beschäftigt und somit das Reaktionsvermögen des nachfolgenden Verkehrs bei jedem Rechtsabbiegen auf die Probe stellt.





Der Taschenrechner hat damals einen Kleinwagen gekostet:

Hier ist der original HAL, aus 2001 - Odyssee im Weltraum

Teleprinter-Telex von Siemens (1953)

1980: 2GB, 61 kg schwere Festplatte, 81.000 $


01.05.22 Bei Dramalj, vor der Insel Krk übernachtet, nettes Pärchen aus Greifswald getroffen, dann weiter zur 3000 Jahre alten Stadt Zadar gefahren, dessen Festungsanlagen auch zum Unesco Weltkulturerbe zählen. Dort lag eine der größten Segeljacht der Welt, die „Maltese Falcon“ und andere große Motorjachten vor Anker. Es gibt hier eine Meeresorgel, deren Laute durch das ein- und auslaufende Meerwasser erzeugt werden.




02.05.22 Nach der Übernachtung direkt am Meer, beim Jachthafen, fahren wir weiter südlich nach Sibenik (wo Klaus mal einen kroatischen Frisör testet). Die Kathedrale von Sibenik (Baubeginn 1433 unter der Herrschaft Venedigs) gilt als bedeutendster Sakralbau ihrer Zeit.





Schildkröten an einem Brunnen


Weiter geht´s nach Primosten, einem süßen kleinen Dorf, das früher eine Insel war und jetzt mit dem Festland verbunden ist.



Die Reifen dieses Autos sind jünger als die unserer Whitemouse!


Hier wurde "Die rote Zora und
ihre Bande" gedreht


03.05.22 Bei Trogir, ebenfalls Weltkulturerbe, auf der Halbinsel übernachtet, direkt am Meer. Vielleicht wäre es einfacher, ich erwähne es, wenn eine Stadt oder Sehenswürdigkeit NICHT zum Weltkulturerbe zählt?


Mit 210.000 EW ist Split die zweitgrößte Stadt in Kroatien. Der Diokletianpalast in Split (295 n. Chr.) war der Altersruhesitz des Kaisers Diokletian und zählt heute auch zum ... (dreimal dürft Ihr raten). Er ist das imposanteste Denkmal römischer Zeit in Dalmatien, einige Wehrmauern sind 2m dick.






Fangfrische Schnecken!








04.05.22 vor Makarska, am Biokovo-Gebirge, übernachtet. Makarska zählte in den 70-er Jahren zu den beliebtesten Urlauberzentren der ganzen dalmatinischen Adria.



In einem Bergdorf hat eine Eisenstange bei einem Ausweichmanöver auf einer sehr schmalen Straße unser Wohnmobil attackiert - zum Glück an einer Stelle, die wir gut reparieren lassen können. Auch Krümel und Mausi hat es dabei umgehauen.



Bei solchen Brücken ist man froh

wenn neue gebaut werden


Jetzt passieren wir die Grenze nach Bosnien-Herzegowina, was als Herz des Balkans gilt. Hier wurden zahlreiche Karl-May-Filme gedreht, u.a. Winnetou. Die Natur ist grün, vielfältig und hat zahlreiche Canyons und Nationalparks. Bei den Kravica Wasserfällen haben wir einen Stop gemacht.
05.05.22 In Blagaj entspringt eine der wasserreichsten Quellen Europas (43.000 Liter/sek.), die Buna-Quelle, aus einem Berg und es gibt ein kleines, 600 Jahre altes Derwischkloster, welches in den letzten 400 Jahren mehrmals von herabfallenden Felsbrocken zerstört und immer wieder aufgebaut wurde







Übernachtet haben wir am Blagaj Autocamp, sehr nette Besitzer, Kuchen und alle Getränke gingen aufs Haus, 2 Hauptgänge für je 5€! (Mixed Grill und Forelle mit Pommes und Salat), das erste Mal probieren wir unsere Markise aus.
06.05.22 Mostar besitzt 100.000 Einwohner und ist somit die größte Stadt der Herzegowina. Mostars Ostteil der Stadt ist muslimisch, der Westteil kroatisch. Die Brücke „Stari Most“ von 1566, auch Unesco Weltkulturerbe, gilt als eine der schönsten Bogenbrücken weltweit (eine Ansicht, die wir nicht ganz nachvollziehen können) und verbindet die beiden Stadtteile, die durch den Fluss Neretva geteilt wird. Interessant fanden wir aber die Kuriosität, dass sich hier in den Sommermonaten Brückenspringer 19m in die Tiefe stürzen, wenn sich genug Spenden angesammelt haben und Touristen, die den nicht ungefährlichen Sprung ebenfalls wagen, sich in ein Buch eintragen können.




Geschosshülsen
als Souveniers


Der Sniper Tower war einst ein Bankgebäude, welches im Krieg (1991-1995) von kroatischen Scharfschützen in Beschlag genommen wurde. Jetzt dient er als Mahnmal.


Ein Traktor
in der Hauptstadt!


Küssen verboten!
Weiterfahrt nach Sarajewo über schneebedeckte Berge (bis zum 1.4. herrscht hier Schneekettenpflicht!). Sarajevo ist eine Stadt der Kontraste und gilt als Schmelztiegel der Religionen und Kulturen und Zentrum der bosnischen Muslime.
An der Lateinerbrücke (von 1565) fand 1914 das Attentat auf den öst.-ungarischen Thronfolger statt, was als Auslöser für den 1. Weltkrieg galt.







Während der 3-jährigen Belagerung Sarajewos (1992-1995) gab es tw. weder Strom noch Heizungen, so dass viele Bewohner ihr gesamtes Hab und Gut verbrannten, um die kalten Wintermonate zu überleben. Um Wasser zu holen, mussten die Bewohner oft kilometerweit laufen, was aufgrund der in den Bergen und Hochhäusern lauernden Scharfschützen lebensgefährlich war. Im Schnitt schlugen täglich rund 300 Geschosse in Sarajevo ein!

Gulliver in Lilliput


Heutzutage erklingen statt Gewehrschüssen Muezzinrufe und westliche Popmusik und es riecht abwechselnd nach Cevapcici, Kaffee, Räucherstäbchen und Wasserpfeifen. Gewöhnungsbedürftig ist aber, dass in manchen Restaurants in Bosnien Herzegowina noch geraucht wird.



Es gibt hier übrigens 20 verschiedene Bezeichnungen für Kaffee, abhängig davon, zu welcher Tageszeit oder zu welchem Anlass der Kaffee getrunken wird. Es gibt eine Bezeichnung für den Kaffee, den man Gästen zum Empfang anbietet, eine für den Kaffee, den man reicht, wenn das Gesprächsinteresse nachlässt und einen Abschiedskaffee, der signalisieren soll, dass die Gäste gehen sollten.




Rosen von Sarajevo: Die Einschläge von Granaten haben auf dem Asphalt Spuren hinterlassen, deren Form an eine Blume erinnert. die Krater wurden mit rotem Harz ausgefüllt.


Besonders an den Gebäuden und Autos ist die Armut gegenwärtig. Es fehlt an den Mitteln zur Restaurierung.








Wir genießen von unserem Stellplatz eine tolle Aussicht auf Sarajevo, in der Nähe von der Bobbahn, die für die olympischen Winterspiele, 1984, gebaut wurde und auch leider vom Krieg 7 Jahre später zerstört wurde.


Ein Hochsitz mit Frühstücksplatz direkt bei unserem WoMo
Schnee - im Mai!
Es gibt auch ein Skicenter
Von Sarajevo geht es weiter Richtung Jajce gefahren, es liegt noch Schnee am Straßenrand, wobei man die Pisten eigentlich nicht als Straßen bezeichnen kann. Ich hab mich noch gewundert, wofür auf meinem Navi die Ausrufezeichen stehen. Vor jeder Kurve hoffen wir, dass uns kein schnellfahrendes Auto entgegenkommt.



Wie Ihr seht,
ist da nicht viel Platz für uns und ein anderes Auto
Als uns ein riesiger Holz-Transporter entgegenkommt und wir ihn vorbeilassen (der Weg ist eher einspurig und wir fahren recht nah an den Abgrund), halten Fahrer und Beifahrer die Daumen hoch und lachen. Klaus meint zwar, das machen sie aus Dank, weil wir sie vorbei ließen, aber ich denke eher, die halten uns für verrückt, diesen Weg ohne Allradantrieb zu fahren und wünschen viel Glück.

Hier geben wir auf... der Weg scheint immer enger zu werden und unsere Whitemouse immer größer. Die Rückfahrkamera ist nützlich, sieht aber nicht immer alles, z.B., ob Bäume von oben stören oder ob unter dem Gras ein Abgrund kommt.

Aber endlich kommen wir in Jajce an. Die Stadt ist durch seinen Wasserfall mitten im Stadtzentrum berühmt geworden. Ein Bier kostet hier 0,50 €. Früher war Jajce die Hauptstadt des Königreichs Bosnien. Ähnlich wie in Polen wundern wir uns, dass hier noch Kirchen neu gebaut werden - passiert das bei uns noch?




07.05.22 Beim Kloster Krupa übernachtet, Hal tötet unsere Elektronik, als wir den Fernseher ausschalten, aber als Klaus bastelt ein wenig und bekommt es wieder hin.



Hier in Krupa gibt es noch Wassermühlen und man kann hier frisch gemahlenes Mehl kaufen - und die Straßen und Brücken werden immer schmaler...



In Banja Luka, der zweitgrößten Stadt Bosnien-Herzegowinas bestaunen wir das TvrÄ‘ava Kastel und die Kathedrale.








08.05.22 Bei Vrtoce übernachtet, an einem urigen kleinen Gasthof. Auf dem Weg zum Nationalpark Una kämpfen wir uns durch recht schmale Lehmwege (als Straßen kann man das kaum bezeichnen). Auf einmal springen uns zwei Rehe vor die Whitemouse. Zum Glück sind wir ja nicht schnell und bremsen rechtzeitig. Eins scheint aber blind zu sein, jedenfalls springt es immer gegen einen Zaun, bis es ihm gelingt, durch ein Loch auf die Weide zu fliehen.









Wir haben unser Ziel erreicht, die Una-Wasserfälle. Leider müssen wir den ganzen Weg wieder zurück und haben schon seit längerer Zeit keine Tankstelle mehr gesehen. Aber wir sind optimistisch, gut zu Fuß und haben genug Wasser – falls der Sprit doch nicht reichen sollte.







09.05.22 Nach den schönen Wasserfällen im Una Nationalpark verlassen wir Bosnien-Herzegowina (an dessen Grenze Drogenspürhunde patroullieren), um auf kroatischer Seite das Pendant der Plitvicer Seen zu bewundern.



Ob Bären lesen können?

Drogenspürhunde :-)


Der Nationalpark Plitvicer Seen zählt den schönsten Sehenswürdigkeiten von Kroatien. Er umfasst 16 Seen, 90 Wasserfälle sowie zahllose Höhlen und Wanderwege. Bekannt wurde er als Drehort für verschiedene Karl-May-Filme.






10.05.22 In Karlovac (wo auch das bekannte Karlovacko-Bier herkommt) übernachten wir direkt an einem Fluß-Freibad. Die kleine Straße zum Kastel mit 15% Steigung bringt unsere Whitemouse zum Keuchen.



Weiter geht’s nach Zagreb, der Landeshauptstadt. Zagreb zählt ca. 800.000 Einwohner und besitzt die kleinste Standseilbahn der Welt (mit 60 Metern).










11.05.22 Heute ist Schlösser-Tag. Über die Burg Veliki Tabor und dem Schloss Trakoscan geht es nach Varazdin.







Obwohl wir bisher schon einige schöne Städtchen gesehen haben, führt Varazdin jetzt unsere Top Ten der schönsten Städte an.














Wir schicken unsere Fledermaus ein wenig fliegen, um ein paar Schnappschüsse von oben zu machen.
Da sitzen wir

Wir können auch recht entspannt übernachten, auf dem Parkplatz der Informatiker-Fakultät. Hätte
sich doch jemand
daran gestört,
hätte Klaus auch
eine Vorlesung als Gastdozent gehalten. Mein Themenvorschlag: Unser Leben mit einem teuflischen Bordcomputer.
12.05.22 Weiter nach Cakovec nach Skofia Loka gefahren. Auch ein schönes altes Städtchen natürlich auch mit Schloss, von 973 n.Chr., in dem sich gerade Wespen ein Nest bauten.













13.05.22 Kranj ist auch ein wunderschöner kleiner Ort.

Dann kommt ein Abstecher nach Bled, wo sich die einzige slowenische Insel befindet – in einem See!







Die Burg Bled
und ihr Plumpsklo





14.05.22 Jetzt geht es nach Österreich, über Pass-Straßen mit teilweise 19% Gefälle, als ein neues Licht im Cockpit aufleuchtet. Ich vermute, dass Hal sich wieder langweilt und ihm die Anschläge auf unseren rechten Blinker nicht mehr reichen, aber Klaus meint, die langen Bremsstrecken machen den Pfoten unserer Whitemouse wirklich zu schaffen und die Bremsbeläge sind hin...


Direkt hinter der Grenze!

Wir gönnen ihr eine Ruhepause in Obertauern, wo wir direkt bei einem Wildpark übernachten. Am nächsten Tag leuchtet das Warnlicht nicht mehr. Wir machen einen Ausflug über Salzburg. Witzige Schilder dort, aber eine nette Stadt. Bemerkenswert, dass eine japanische Versicherungsgesellschaft die Restaurierung von Mozarts Wohnhaus ermöglicht hat.














15.05.22 Und als letzter Stopp kommt Augsburg












Hier eine kleine Statistik und unser Fazit der Reise:
Gesamtkilometer: 3898
Tage: 23
Durchschnittskilometer: 170
Kosten: 986 €


Dies ist dann letztlich unsere Route geworden. Laut google maps hätten wir den Trip, wie Ihr seht, in 38h schaffen können. Aber unsere Maus ist ja keine Rennmaus!
Da jetzt der TÜV fällig wird, wurde sie schon ärztlich untersucht. Diagnose: Bremsen sind einwandfrei. Ich überlege, ob es sich negativ auf die Prüfung auswirkt, wenn ich frage, ob man nach einem versteckten Teufel in der Elektronik suchen könnte... vermutlich ja, also lassen wir es.
Auch diese Reise fanden wir klasse. Die Unabhängigkeit und Freiheit, überall stehen zu bleiben, wo wir wollen, war allerdings doch stark eingeschränkt. Vor allem in Kroatien waren Wohnmobile (außer auf offiziellen Stellplätzen, die oft außerhalb der Städte liegen) verboten, selbst tagsüber, nur für einen Stadtbummel. Aber vermutlich nimmt die Wohnmobildichte, besonders in der Sommer- und Ferienzeit, so enorm zu, dass man dem einen Riegel vorgeschoben hat.
Wir sind gespannt, wo es uns als nächstes hinzieht - und werden berichten!






